Mehrere Rechner Synchronisieren

[Gast]

Hiho!
Ich administriere im Moment 4-5 Rechner (beim 5te löscht sich die hdd nach >5 Stunden Betrieb sonst super Gerät *gg*) an denen Schüler in Pausen/Freistunden arbeiten und surfen können.
Nach dem ich das jetz ein paar Monate tue, is mir klar geworden, dass das verdammt nervig werden kann unds auch einfacher gehen muss

Das Probelm ist es, die Rechner Synchron zu halten (nein, NTP ist nicht die Lösung meines Problems!)
Auf allen Rechnern diverse änderungen zu machen und Software nachzuinstallieren ist Zeitraubend und langweillig.
Gibt es ne Möglichkeit, soviel wie möglich Zentral zu steuern?
Folgendes habe ich bereits ins Auge gefasst:
User -> pam + ldap
Home dirs -> nfs mount
Installation -> Netzwerkinstallation/Kickstart/Wie auch immer

Problem ist die Konfiguration und Installation von Software!
Frank dazu meinte dazu, dass ich eine Mirror der jeweiligen Distri aufsetzen könnte, auf den ich dann die Updates/Software die installiert werden soll raufschiebe. Die 5 Clients installieren dann entsprechend alles was auf diesem Mirror liegt.
Das hört sich an sich sehr gut an, aber wie setze ich eine Mirror für diesen Zweck auf, gibts neben den Anweisung der jerweiligen Distri noch was spezielles hierfür zu beachten?
Wie würde ich in dem Fall etwas installieren? Die Packages manuell auf den mirror schieben?
Wie würde ich die clients so einstellen, das sie den ganzen mirror installieren (hab sowas noch nirgends gesehen).
Wie verwalte ich den mirror? muss ich mich dan slebst drum kümmern, dass alte Pakete wieder gelöscht werden gibts für Mirror mit deisem nicht so ganz übliche nZweck software?

Das Problem mit der Konfiguration wäre da leider noch nicht gelöst, muss ich dann nach jeder Installation die manuell modifizierten configs an jeden Rechner kopieren? Das is zwar irgendwie Automatisierbar, aber doch irgendwie kein schöner Weg!?

Fragen über Fragen, vielen Dank schonmal für ne Antwort

[Simon]

*grml* Wie wärs mit ner "Wollen sie dies wirklcih als Gast posten?"-Abfrage?
Ich wars, der Simon

[Humanmax]

Eventuell ist was?

[Simon]

Mhhhh das is sehr interessant für n anderes Projekt, aber ich glaube hier hilft das nicht (oder ich habs nich ganz verstanden).
Das scheint mir ja ein weg zu sein, Geräte auf Block device Ebene Remote anzusprechen.

[Humanmax]

Dachte das eigentlich so, dass die Clients das Filesystem vom Server mounten.. Dann müsstest Du updates usw. nur noch auf dem Server installieren.. Vielleicht ist es auch ein bißchen Overkill, sowas würde bestimmt auch mit NFS oder so funktionieren..

[Simon]

Jo für sowas *würde* man NFS nehmen, nur, dass man sowas garnicht macht
Über NFS werden nur die Homes gemountet. Auf jeden Client das gesamte root filesystem zu mounten und zu benutzen ist, glaube ich, nicht möglich, weil dann mehrere Rechner auf die selben Files einpokel, das geht nich lange gut, denke ich.

[Humanmax]

[Simon]

[Balumir]

[Simon]

@Balumir: Ein Netz mit nem shared NFS root? Das müsste man für ne Demo aber noch bissl schmackhafter machen, da die meisten nicht wissen was ein shared NFS root ist (bzw was root ist ;)) wird es sie wohl auch nicht beeindrucken ...
Btw: is ist deine franka Adresse bie serverwg außer Betrieb oder so?

Also je mehr ich über letzteres lese, desto mehr vertraue ich dem Kram. Scheint viel ausgereifter zu sein als ich dachte.
Hab noch ne gute Doku gefunden:


Baugleich, Treiber, d'Oh! Daran hab ich noch ganricht gedacht
Wäre es möglich den "System Prototypen" so universel aufzubauen, das die Geshcichte auch auf verscihedenen Rechnern läuft?
Da wir zu 90% auf Spenden angewiesen sind, is die Hardware ziemlich durchwachsen! P2, P3, ACPI, APM, PCI/AGP-Grafik, alles mögliche.

[Humanmax]

Werden die Clients Festplatten haben?
Weil wenn ja, könnte ja jeder Client eine eigene lokale /boot-Partition samt individuellem kernel + passenden Treibern bekommen.. Aber wenn nich is ja auch nich schlimm, weil wenn ich deinen Link richtig verstanden habe, kommt ja eh ein Kernel auf die Diskette für die Clients.. Ohne gehts ja auch schlecht, irgendwie.. ;) Und den könnte man dann ja anpassen..

[Balumir]

Der Gedanke hinter so einer Installation währe eigendlich, daß jeder Rechner sich das komplette Betriebssystem über das Netz zieht. Dazu kommt noch, daß das gesamte Dateisystem danach per NFS eingebunden wird. Zusammen mit einer zentralen Benutzerverwaltung (LDAP oder NIS) kann sich dann jeder Benutzer mit seinen Daten an irgend einem der Rechner anmelden. Das Homeverzeichnis und die Userkonfig sind immer die gleichen.

Für einen Admin hat das ganz klar den Vorteil, daß ich das Softwareupdate nur einmal mache und es dann sofort bei alles Clients verfügbar ist.

Für die Besucher der Fördebyte währe das wahrscheinlich nur am Rande von interesse. Aber da hätten wir die Chance, daß mal zu testen, weil genug Rechner da währen. Und wenn wir wieder so einen Besucheransturm wie bei letzten mal haben , haben wir auch ausreichend Zeit dafür.

Frank

[Simon]

Joa is was drann, mhh bin etwas langsam heute, ich geh mal Kaffee holen


Thnx auf jeden Fall, das NFS root scheint ne passable Lösung zu sein, ich werds auf jeden Fall heut Nacht oder Morgen mal ausprobieren ...

[Balumir]

Holarö. Die Posting kommen ja hier fast so schnell wie im IRC

[Simon]

[Balumir]

[Simon]

Ich dachte LDAP für die Benutzterverwaltung (mit pam).

Bleibt dann nicht trotzdem das Problem, dass man software nich "einfach" mit einem Kommado für alle Clients installieren könnte?


Scheint auch sowas zu sein...

EDIT:
In dme Fedora guide zu Stateless Linux hat LDAP auch irgendwas mit dme Software management zu tun, mag mir das mal jemand erklären, ich blick da nichtmehr ganz durch

[Balumir]

Hm. Interessantes HowTo.

Ich muß mir imho mal wieder ein Fedora installieren. Wenn Du das HowTo zum FMLT oder zum LEA mal ausgedruckt mitbringst, kann ich Dir da gerne die letzten Verständnisprobleme austreiben


Frank

[Simon]

Ausgewas? Wofür hab ich ein Notebook

Naja ich werd die fedora CDs jetzt brennen und mich mal an die Arbeit begeben.
Ich konnt irgendwie nirgends rauslesen, ob es nun möglich ist, ein Paket einmal für *alle* slaves zu installieren, also nich für jeden slave extra. Dann wäre der Administrationsvorteil, was die Software betrifft ja größtenteils hin.

Naja ich hoffe ich werds im Lauefe des Tages herausfinden, ist meine erste Fedora-Installation...
Nun denn auf

[Balumir]

Hm. Ich versuch es mal so...

... im Prinzip wird ein Beispielsystem installiert. Das richtest Du softwaremäßig so ein, wie Du es haben willst. Von diesem System wird dann per rsync ein Image erstellt, welches dann für die Clients übers Netz beim Booten verteilt wird.

[Simon]

Wird das "on the fly" gemacht sobald ein client anfragt, oder muss man vorher entsprechend der client-Anzahl einrichten?

[Balumir]

ne. Aus dem oben erwähnten Beispielsystem wird ein großes Image erzeugt. Für jede MAC-Adresse im Netz kann dann im LDAP interlegt werden, welches dieser sog. Snapshots gebootet werden soll. Damit kannst Du für unterschiedliche Hardwaresysteme das ganze einrichten.
Und das kann dann so häufig gebootet werden, wie Du clients hast.

[Simon]

Demnach müsste ich also nur nach dem Software isntallieren nur den Snapshot neu genereiren, soferns mit der Kompatioblität zu den Systemen hinhaut. Ansonten 2-3 Snapshots aber Probleme die im Gentoo How-To genannt wurden (wegen Zugriff von mehrern Rechnern), gibts da ja anscheinend nicht.

[Balumir]

Genau.
Lohnen würde sich sowas, wenn Du Rechner hast, die in größerer Anzahl gekauft wurden. Hier mal 20, da mal 5 usw. Du müßtest dann für jede "Rechnergeneration" einen eigenenn Snapshot erstellen und im LDAP eintragen.
Soweit ich das richtig gelesen habe, ist die Software aber eine RedHat/Fedora-Entwicklung. Ich vermute, daß die erwähnen Softwarepackete nicht auf anderen Distibutionen laufen werden.

[Simon]

Jo, ist Fedor-eigen, deshalb installier ich das im Moment ...

Ich werde dann allerdings versuchen, für die Rechner nur einen Snapshot, der möglichst universell frür alle MAschienen passt zu verwenden, ansonsten müsste ich ja auch wieder mehrer virtuelle roots verwalten. Das ists halt woraufs mir ankommt, dass man alle Slaves gemeinsam Installieren u. verwalten kann ...

Schade eignetlich, das die Gentoovariante das nicht mitmacht, Fedora hat nämlich kein frozen-bubble