mandrake 10.1 und isdn(Fritz PCI)

[a.hofm]

[Mike]

[Gast]

moin Mike,danke für die Einladung. Das hört sich doch gut an.Gruss von Andreas

[a.hofm]

moin Mike hatte vergessen,mich einzuloggen,deshalb erscheint meine antwort als gast.ist mandrake eher eine schlechte wahl ? gruss andreas

[matop]

Es gibt eigendlich keine gute bzw. schlechte Wahl.
Das ist wie mit dem Glauben, der eine bevorzugt evangelisch der andere Katholisch...

[arnim]

Moin,

[gute Wahl - schlechte Wahl]

Wie matop schon sagt: Geschmackssache.

Was willst Du denn? Willst Du relativ schnell ein lauffähiges System haben? Magst Du gerne mit der Maus unterwegs sein? Das Innenleben von Linux ist Dir eher egal, hauptsache es läuft? Du willst einfache Bedienung über die Distributionseigenen Tools?

Dann nimm Suse, Mandrake, oder was weiss ich noch alles...


Willst dagenen lieber etwas mehr über das Innenleben von Linux erfahren, Deine Einstellungen lieber direkt in den Konfigurationsdateien machen (Riesenvorteil: Du weisst was Du geändert hast, und kannst es wieder Rückgängig machen), Du bist auch mal bereit, im Internet nach einer Lösung Deines Problems zu suchen? Du bist bereit, auch mal etwas mehr zu lesen?
Du bist bereit, ohne die grossen Konfigurations-Tools auszukommen?
Du willst was bei der Sache lernen?

Dann solltest Du in Erwägung ziehen, eine andere Distribution zu nehmen.
Du kannst natürlich auch die "Klicki-Bunti"-Distributionen per Hand managen. Aber wozu den ganzen unnötigen Ballast mitschleppen (die Tools)?
Da gibts dann Debian, Slackware, Gentoo.....
Wobei Gentoo wohl nix für einen Anfänger ist. Jedenfalls nicht, wenn Du es gleich "richtig" aufziehen willst.
Debian: Da wurde immer gesagt, die hat ab und an etwas veraltete Software dabei, ist dafür aber sehr stabiel... eben, weil nur als stabiel geltende Software enthalten ist. Ob das immer noch so ist, weissich nicht.
Ich kenne nur Slackware, weil ich sie selber nutze;-)

Wieso so viel Arbeit machen, wenns auch einfacher geht?
Die Belohnung dafür ist:
Ein eventuell schnelleres System (die Konfigtools werden nicht mitgeladen, da nicht vorhanden)
Ahnung von der Materie (Du schmeisst mit Fachbegriffen um Dich, Deine Kumpels, die Suse nutzen, verstehen nur Bahnhof;-)
Du kannt Fehlkonfigurationen schneller und vor allem Gezielt wieder rückgängig machen, da Du weisst, was Du wo editiert/geändert hast.
Du brauchst nur einmal installieren. Ein Suse-User machts öfter, weil wenn er etwas verhauen hat, und sein Yast (Suse-Tool) nicht mehr läuft, ist er aufgeschmissen, und installiert dann neu;-)

Nebenbei bemerkt: Wie Du schon selbst gemerkt hast: Auch bei den grossen Distris stossen die Distributionseigenen Konfigurations-Tools an ihre Grenzen. Da musst Du dann anfangen zu basteln, von Hand. Wenn Du in der Lage warst, ISDN wenigstens halbwegs einzurichten (von Hand), und Dir hat das Spass gemacht.... Du kommst immer ein Stück weiter, und freust Dich über jeden noch so kleinen Erfolgsschritt... dann bist Du der Mann für eine Distribution der Härteren Gangart. Auch bei zB Slackware müsstest Du ISDN von Hand einbauen, weil ISDN hier auch nicht vorgesehen ist. ISDN gibts IMHO nämlich nicht, drüben auf der anderen Seite vom grossen Teich;-)

So, nun mach, was will Du;-)
Nimm nicht alles ganz so ernst, was ich geschrieben habe. Aber so ungefähr ist es... gelogen habe ich nicht.

Gruss,
Arnim!

[a.hofm]

okay ich bleib erstmal bei mandrake und bastel weiter.und denn gibt es ja noch die foren.gruss von andreas